Tacoronte
Tacoronte verfügt über zahlreiche Spuren seiner prähispanischen Vergangenheit. Hervorzuheben ist in dieser Hinsicht vor allen die Ansiedlung von Los Riscos de Tacoronte, die in der Schlucht von Guayonje eingebettet ist, zwischen El Risco del Señorito bis zu La Punta del Viento etwa; auf diesem Stück sind zahlreiche Wohn- und Bestattungshöhlen gefunden worden.
Aber man sollte auch die Pfarrkirche von Santa Catalina Mártir de Alejandría, die älteste, die in Tacoronte existiert, besichtigen. Das Umfeld, in dem sie steht, ist der älteste Tel der Stadt, wo noch architektonisch außerordentlich schöne Häuser zu bewundern sind. Der heutige Bau des Tempels stammt aus dem 17. und 18. Jahrhundert, und wurde auf den Grundmauern der ursprünglichen Wallfahrtskapelle errichtet, welche die früheren Ansiedler zu Beginn des 16. Jahrhundert erbaut hatten.
Man sollte ebenfalls den Besuch von dem Kloster der Augustinerpater nicht missen: die Kirche und Sankturarium von El Cristo de Los Dolores wurde Mitte des 17. Jahrhundert errichtet. Auf der rechten Seite davon befindet sich heutzutage das Haus der Kultur, das zuvor von dem Rathaus belegt war. Die Wallfahrtskapellen von La Caridad, San Juan und San Jerónimo, alle aus dem 17. Jahrhundert, sind Beispiele des reichen Kulturerbes, über das diese Stadt verfügt.
Auch El Calvario, la Alhóndiga und die Zone mit den alten niedrigen Häuschen sollte man sich nicht entgehen lassen.