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Chronologie Des 20. u. 21.Jahrhunderts


1906 Der König Alfons XIII. besichtigt, in Begleitung mehrerer Minister, den Archipel. Sein erster Aufenthaltsort ist Santa Cruz de Tenerife.

1909 Der Vulkan Chinyero bricht aus; es handelt sich dabei um den letzten auf Teneriffa verzeichneten Ausbruch. Die Lava fließt zehn Tage lang.

1912 Das Gesetz über die Cabildos Insulares (Inselregierungen) tritt in Kraft. Eduardo Domínguez wird Präsident von der von Teneriffa.

1927 Das Militärische Direktorium von Primo de Rivera beschließt die Teilung der kanarischen Region in Provinzen, und Santa Cruz verliert somit ihren Charakter von Hauptstadt des Archipels.

1935 In der Hauptstadt von Teneriffa findet die II. Universalausstellung des Surrealismus statt. André Breton unterzeichnet das Manifest dieser kulturellen Bewegung, und erklärt Teneriffa offiziell zur surrealistischen Insel.

1936 Der vor kurzem ernannte Generaloberst der Kanarischen Inseln, Francisco Franco, der im März nach Teneriffa gekommen war, erhebt sich im Juli gegen die Regierung der Republik, und entfesselt damit den Bürgerkrieg.

1941 Der Flughafen von Los Rodeos (La Laguna) wird eingeweiht. Er ist der einzige, der für die Flugverbindungen der Insel zur Verfügung steht, bis im Jahre

1978 der Flughafen Reina Sofía Teneriffa Süd seinen Betrieb aufnimmt.

1946 Das Wirtschaftskommando der Kanarischen Inseln stellt seine Tätigkeiten ein; dieses Organ war 1941 geschaffen worden, um die Isolierung des Archipels bei einer möglichen Teilnahme Spaniens am zweiten Weltkrieg zu verhindern.

1948 Das galicische Segelschiff Emilio befördert 51 kanarische Passagiere, die ohne Genehmigung in Santa Cruz de Tenerife an Bord gehen, nach Venezuela. Die heimliche Auswanderung dauert bis in die sechziger Jahre an, und auf diese Weise verlassen etwa 2000 Bewohner Teneriffas ihr Land.

1950 Der Kanal des Südens Teneriffa wird in Betrieb genommen; es handelt sich um ein bedeutenden Unterfangen des hydraulischen Ingenieurwesens, welches ermöglicht, ausgedehnte Gebiete zu bewässern.

1954 Mittels Dekret wird der Nationalpark des Teide geschaffen. Er gehört zu den drei ersten Parks, denen dieser Status eingeräumt wird, von den neun, die das nationale Netz bilden. Vier davon befinden sind auf den Kanarischen Inseln.

1964 Die Regierung verabschiedet den Plan zur Wirtschaftlichen Entwicklung der Kanarischen Inseln, dessen Kommissar Laureano López Rodó wird.

1972 Es wird das Gesetz über Wirtschafts- und Steuersystem (Régimen Económico y Fiscal –REF) der Kanarischen Inseln eingeführt, durch das der Provinzrat für Abgaben der Inseln geschaffen wird.

1974 Santa Cruz veranstaltet die I. Internationale Ausstellung über Skulpturen im Freien. Die Stadt verändert ihre Physiognomie, und gewinnt ein bedeutendes Erbe von Kunstwerken.

1978 In den Cañadas del Teide wird der Rat der Kanarischen Inseln gebildet, der Vorläufer der Autonomen Regierung. Bereits 1873 und 1936 waren Satzungsentwürfe in dieser Hinsicht verfaßt worden, jedoch wurde der erste von den Republikanischen Cortes und der zweite von dem Staatsstreich zum Scheitern verurteilt.

1978 Der Flughafen Reina Sofia – Teneriffa Süd nimmt seinen Betrieb auf.

1982 Das Autonomiestatut der Kanarischen Inseln wird verabschiedet. Darin wird festgelegt, dass der Archipel zwei Hauptstädte haben wird, Santa Cruz de Tenerife und Las Palmas de Gran Canaria.

1983 Es wird das Parlament der Kanarischen Inseln konstituiert, dessen Sitz Santa Cruz de Tenerife ist.

1985 Das spanische Königspaar weiht das Institut für Astrophysik der Kanarischen Inseln (Instituto de Astrofísica de Canarias – IAC) und das Observatorium des Teide ein. Drei weitere Monarchen und zwei Staatschefs aus Europa sind ebenfalls anwesend.

1990 Das Parlament der Kanarischen Inseln beantragt die volle Eingliederung in die Europäische Gemeinschaft. Die EG verabschiedet den POSEICAN (Programa de Opciones Específicas por La Lejanía e Insularidad de Las Islas Canarias – Spezialprogramm für die Kanarischen Inseln aufgrund ihrer Entfernung und Insellage), welche die andersartige Situation der Inseln berücksichtigt und Maßnahmen einführt, damit diese sich voll entwickeln können.

1992 Das Archäologische Museum von Teneriffa berichtet über die Entdeckung eines Stein mit tifinagh-zanata Beschriftungen, und der, laut Verantwortlichen des Zentrums, die Bestätigung für die Theorien der Besiedlung der Kanarischen Inseln durch Völker aus dem Norden des Atlas (Afrika) darstellt.

1994 Mit einem umfangreichen Veranstaltungsprogramm begeht Santa Cruz de Tenerife die Feierlichkeiten zum Jubiläums des V. Jahrhunderts seiner Gründung.

1996 Abschluss der Arbeiten an dem Internationalen Messe- und Kongresszentrum von Santa Cruz de Tenerife, einem Werk von Santiago Calatrava.

2002 Pedro de Betancur (Hermano Pedro- Bruder Pedro) (Vilaflor, 1626 - Guatemala, 1667) wurde am 30. Juli 2002 von Papst Johannes Paul II. heilig gesprochen und ist somit der erste kanarische und guatemaltekische Heilige. 

2003 Im September des Jahres wurde das „Auditorio de Tenerife“, ein Werk von Santiago Calatrava, eingeweiht.

2007 Die die Städte Santa Cruz de Tenerife und La Laguna verbindende Straßenbahn von Teneriffa wurde am 1. Juni in Dienst gestellt.

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