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El Sauzal


HAUS DES WEINES "La Baranda" - Weinmuseum der Insel

Autobahn des Nordens TF-5, km 21
(Abzweigung 21 von El Sauzal. La Baranda)
C/ San Simón 49.
38360 El Sauzal
Tel.: 922 57 25 35  und 922 57 25 42 - Fax: 922 57 27 44
EMail: casa-vino@tenerife.es
http://www.casadelvinotenerife.com/

Öffnungszeiten für Besucher:

Das Haus-Museum
Dienstag von 10:30 bis 18:30 Uhr. - von Mittwoch bis Samstag von 9 bis 21 Uhr.
Sonntags von 11 bis 18 Uhr.  - Feiertage von 11:30 bis 17:30 Uhr. - Montags geschlossen

Restaurant
von Dienstag bis Samstag von 13 bis 23 Uhr - Sonn- und Feiertage von 13:00 bis 16:00 Uhr.

Kneipe
Dienstag von 10:30 bis 23:00 Uhr - von Mittwoch bis Samstag von 9 bis 23 Uhr.
Sonntags von 11 bis 18 Uhr.
Feiertage von 11:30 bis 17:30 Uhr.
Montags geschlossen

Bürozeiten:
von Montag bis Freitag von 8 bis 15:30 Uhr.

Web: Casa del Vino  -  http://www.casadelvinotenerife.com/

Das Haus des Weines "La Baranda" ist eine alte kanarische Hacienda aus dem 17. Jahrhundert, dessen Besitzer, die Inselregierung von Teneriffa, für die Förderung der Qualitätsweine der Insel bestimmt hat. Es beherbergt das Weinmuseum von Teneriffa. In seinem Probiersaal können die Weine der fünf Ursprungsbezeichnungen der Insel gekostet werden; diese sind außerdem in der Vinothek und dem Geschäft zu erwerben. Das Haus des Weines verfügt auch über einen Vorführ- und Ausstellungsraum, Restaurant und Kneipe, Terrasse, Privatparkplatz, und im Zentralhof steht eine alte Kelter

HAUS DES HONIGS

Web: Casa de la Miel

Tel.: 922 562 711 
Das 1996 von der Inselregierung geschaffene Haus des Honigs steht in dem oberen Winkel des Grundstücks La Baranda, wo sich auch das Haus des Weines befindet (El Sauzal). In diesem Zentrum sind alle Bemühungen darauf ausgerichtet, die Qualität der Honige der Insel zu verbessern. Dort werden Abnahme, Analyse, Verpackung und Wiedergewinnung sowie Wachswalzen vorgenommen, und die Bienenzüchter können technische Beratung einholen. Das versiegelte Etikett "Miel de Tenerife" (Honig aus Teneriffa) ist eine Gewähr für die Zusammensetzung und die Qualität des Produkts.

Die einheimischen Bienen sind die schwarzen Bienen. Jedes Jahr werden etwa 130.000 Kilo Honig produziert. Auf der Insel gibt es vier verschiedene Typen oder Arten von Honig:

-Honig der Nordküste

-Honig der Südküste

-Honig des Gebirges

-Honig des Hochgebirges (Teideginster, Natternkopf und Kanaren-Edelweiß).

Museo de la Lucha Canaria (Museum des Kanarischen Ringkampfs)

Anschrift: Callejón del Cementerio, nº 7, 38360, El Sauzal.
Telefonnummer des Museums: 629-272-580  / Telefonnummer des Ringkampfverbands: 922-251-452 .
E-Mail: prensa@federacioncanariadeluchacanaria.com
Eintritt kostenlos.
Öffnungszeiten:
Montag - Donnerstag     Vormittags: 09:00 bis 13:00 Uhr / Nachmittags: 17:00 bis 20:00 Uhr
Freitag    09:00 bis 14:00 Uhr / Samstag und Sonntag geschlossen

Das Museum, im Casa de Los Callejones untergebracht, ist ein Projekt, das dank der Förderung durch die Generaldirektion Kulturelles Erbe und Zusammenarbeit des Ministeriums für Bildung, Universitäten, Kultur und Sport der kanarischen Regierung und durch die Stadtverwaltung El Sauzal vom Verband des Kanarischen Ringkampfs in Angriff genommen wurde. Die Einrichtungsarbeiten dieses Museums, das eher als Interpretationszentrum verstanden wird, wurden von der Asociación Cultural Pinolere und von El Alfar Canarias S.L. durchgeführt. Diese bestanden darin, ein Museum des Kanarischen Ringkampfs auf der Grundlage eines zuvor mit dem Verband des Kanarischen Ringkampfs einvernehmlich festgelegten Plans zu entwerfen und auszuführen, dessen Ziel die historische Annäherung an eines der wichtigsten Symbole der Kanaren ist: der Ringkampf.
Dabei wurde auf den uneigennützigen Beitrag von Personen und Einrichtungen zurückgegriffen, die zahlreiche und kostbare grafische Materialien beigebracht haben. Das Projekt erhielt Unterstützung von wichtigen Personen wie Salvador Sánchez “Borito” aus Gran Canaria oder von Francisco Antequera Amor aus La Palma, vom Ringkämpfer aus El Sauzal Belarmino Goya oder der Bewohnerin von Ravelo Filomena González, sowie durch die wissenschaftliche Beratung des Dozenten, Forschers und Historikers des Kanarischen Ringkampfs José Roque Falcón Falcón.

Casa Museo de la Sierva de Dios - Museumshaus der Gottesdienerin "Sierva de Dios"

Anschrift: Pasaje Sierva de Dios, s/n, 38360, El Sauzal.
Telefon: 922-573-492 .
Eintritt kostenlos.
Öffnungszeiten: Montag und Dienstag    Geschlossen / Mittwoch von 15:00 bis 18:00 Uhr
Donnerstag - Samstag     11:00 bis 18:00 Uhr / Sonntag von 10:00 bis 13:00 Uhr

Das Museumshaus der Gottesdienerin in der Gemeinde El Sauzal wurde am 19. Dezember 2007 eröffnet, nachdem verschiedene Renovierungsarbeiten durch den Cabildo von Teneriffa durchgeführt wurden.
Das Museumshaus der Gottesdienerin ist eine Hommage an die Ordensschwester María de Jesús, die 1643 in dieser Gemeinde geboren wurde. Es handelt sich um einen historischen Raum, da vermutet wird, dass in dieser Gegend „La Siervita" (Die kleine Dienerin) geboren wurde.
Die Ordensschwester María de Jesús wurde am 23. März 1643 in El Sauzal geboren und starb im Lob der Heiligkeit am 15. Februar 1731. Gegenwärtig werden in Rom Maßnahmen für ihre Selig- und Heiligsprechung ergriffen, die mit wahrem Glauben von der ganzen kanarischen Gesellschaft erhofft wird.
Auf dem Gelände befinden sich Gerätschaften, die auch wenn sie weder ihr noch ihrer Familie gehörten, jene Epoche in der sie lebte nachbilden und dem Besucher als Referenz dienen. Die Einrichtung verfügt über Kellerräume, einen Arbeitsraum, einen Innenhof, einen Garten, eine Küche und einen Saal oder Estrade (früher wurde der Raum eines Hauses, in welchem sich die Frauen zum Nähen versammelten so genannt).


GESCHICHTE DER SIERVITA DE DIOS (DER DIENERIN GOTTES)
Der erstaunliche Fall von Schwester María de Jesús. Das Ritual wird jedes Jahr am 15. Februar wiederholt. Tausende Personen, überwiegend Gläubige, ziehen nur wenige Meter am prächtigen Sarkophag vorbei, in dem der unversehrte Körper der Nonne Schwester María de Jesús aufbewahrt wird.  Eine Abdeckung aus Glas erlaubt es, den mit ihrer Ordenstracht angekleideten Körper der Nonne zu betrachten, wobei ihre Hände und ihr von der Zeit scheinbar unbescholten gebliebenes Gesicht unbedeckt sind.

Obwohl ihre Bekanntheit auf den Kanaren unbestreitbar ist, sind die Bezugnahmen auf Schwester María de Jesús in den Behandlungen, in denen explizit oder auch nur oberflächlich das Spektrum an Anomalien und Wundern um die Heiligen und Ordensangehörige erwähnt werden, auf nationaler Ebene eher selten. Die kleine Dienerin, wie sie sowohl von denen, die an ihre Tugenden glauben und in ihren Fürbitten erwägen, als auch von denjenigen, die sie als das Zentrum eines eigenartigen Ereignisses betrachten, liebevoll genannt wird, wurde im Gemeindebezirk Teneriffas El Sauzal am 23. März 1643 geboren und starb am 15. Februar 1731 im Alter von 87 Jahren. Ihr Körper ist seither unversehrt und auf eine Weise erhalten geblieben, die - so unglaublich dies auch erscheinen mag - offenbar an ein Wunder grenzt, insbesondere wenn man die besonderen Umgebungsbedingungen in Betracht zieht, unter denen sich der Körper in den ersten Jahren nach dem Tod befand, die für seine Erhaltung ganz und gar nicht günstig waren. Sein eindrucksvoller Zustand sowie andere seltsame, gleichermaßen interessante, mit ihr verbundene Phänomene, verwandeln diese Nonne Teneriffas in einen Fall von unbestreitbarem Interesse innerhalb der mystischen Phänomenologie und des Volksglaubens. 

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