Logo Wonderful Tenerife
Imagen de Cabecera Imagen de Cabecera Imagen de Cabecera Imagen de Cabecera Imagen de Cabecera Imagen de Cabecera Imagen de Cabecera Imagen de Cabecera Imagen de Cabecera Imagen de Cabecera

La Guancha

Vom Lagerplatz der Eroberer, der sich dort befand, wo heute Los Realejos ist, zogen diverse Gruppen aus, um die naheliegenden Ländereien in Beschlag zu nehmen. Auf ihrem Weg kamen sie an die Stelle, die derzeit Santa Catalina ist.

An diesen Ort gelangten mehrere Familien, vorwiegend aus Gran Canaria, einige von ihnen portugiesischen Ursprungs, die recht bald, im Jahre 1510, eine Wallfahrtskapelle zu Ehren von Santa Catalina errichteten. Die Siedlung dehnte sich aus, und erreichte mit der Zeit das Umfeld, in dem die Soldaten des Eroberers an einer Quelle auf eine Ureinwohnerin stießen; dieser Platz erhielt deshalb den Namen La Fuente de La Guancha (die Quelle der Guanchenfrau).

Dort wurde ein dem Guten Jesus geweihter Tempel gebaut, der im Jahre 1630 unter dem Namen von Dulce Nombre de Jesús zur Pfarrei erklärt wurde, und somit von dem Benefiz von San Marcos in Icod unabhängig wurde.

Nachdem La Guancha zur Gemeinde wurde, errichtete man dort das Rathaus und die Alhóndiga (öffentlicher Kornspeicher), ein Haus, das 1888 abbrannte; bei dem Vorfall gingen zahlreiche wertvolle Dokumente verloren. Die Gemeinde lebte sehr isoliert, bis im Jahre 1931 die Straße von Icod bis zu dem Stadtkern hin ausgebaut wurde.

Wertung:
Votos(s): 3. Resultado: 2.67
La Guancha
La Guancha